Chronik
Erfahren Sie alles über die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Reilingen.

2018
Die Feuerwehr Reilingen ergänzt ihren Fuhrpark durch einen weiteren Mannschaftstransportwagen (MTW).
2016
In der Jahreshauptversammlung wird Markus Piperno zum Kommandanten gewählt, nachdem Mike Supper aus beruflichen Gründen das Amt nicht mehr bekleiden konnte. Der neuen 1. stellvertretende Kommandant ist Michael Malcher. der 2. stellvertretende Kommandant wird Florian Schulze. Im August nimmt die Wehr einen neuen Gerätewagen-Logistik 2 in Dienst und ersetzt dadurch ein LF 8 aus dem Jahr 1981.
2014
Die stellvertrende Kommandantur stand nicht mehr zur Wahl und wurde durch den neu gewählten 1. stellvertretende Kommandant Markus Zöller ersetzt.
2009
In der Jahreshauptversammlung wird Mike Supper zum Kommandanten gewählt, nachdem Florian Petzold aus beruflichen Gründen das Amt nicht mehr bekleiden konnte. Zum ersten mal werden 2 Stellvertreter gewählt. Der neuen 1. stellvertretende Kommandant ist Markus Piperno der 2. stellvertretende Kommandant wird Michael Dietrich.
2006
An der Jahreshauptversammlung geht eine Ära zu Ende: Nach 26 Jahren verliest Meinrad Ströhl ein letztes Mal den Kassenbericht. Er wird von Heike Dittrich als Kassier abgelöst. Nach einer europaweiten Ausschreibung beschließt der Gemeinderat im September die Vergabe des Lieferauftrages für das neue HLF an die Fa. Rosenbauer, Passau.
2005
Florian Petzold wird an der Jahreshauptversammlung zum neuen Kommandant gewählt, nachdem Volker Steinle sein Amt aus beruflichen Gründen niederlegen musste. Neuer Stellvertreter wird Mike Supper.
Im Oktober kann endlich nach 18 Monaten Umbauarbeiten das komplett sanierte Feuerwehrhaus wieder in Dienst gestellt werden.
In seiner letzten Sitzung des Jahres beschließt der Gemeinderat die Beschaffung eines HLF20/20 als Ersatz für das TLF16/25.
2004
Mit Jahresanfang beginnt der Umbau des Feuerwehrhauses. Der Umbau soll bis Mitte 2005 beendet sein. Am 09.12.2004 kann das Richtfest gefeiert werden.
2003
In der Jahreshauptversammlung wird Volker Steinle zum Kommandanten gewählt, nachdem Hans Erbrecht aus gesundheitliche Gründe das Amt nicht mehr bekleiden konnte. Zum neuen Stellvertreter wird Florian Petzold gewählt.
Im November erreicht die Gemeinde die Bewilligung des Zuschusses für den Umbau des Feuerwehrhauses. Im nächsten Jahr kann mit dem Umbau begonnen werden.
2001
Der Gemeinderat beschließt den Um- und Ausbau des Feuerwehrgerätehauses.
1999
Edwin Jungkind kandidiert nicht mehr für das Amt des 1.Kommandanten. Sein damaliger Stellvertreter Hans Erbrecht wird zum neuen Kommandanten gewählt.
1994 – 1999
Edwin Jungkind war 1. Kommandant der Feuerwehr Reilingen.
1994
Da Ludwig Anweiler nicht mehr kandidierte, wurde zu seinem Nachfolger der seitherige Stellvertreter Edwin Jungkind gewählt.
Im Dezember wurde ein neues LF16/12 bei der Firma Metz in Karlsruhe abgeholt.
1984 – 1994
Ludwig Anweiler war 1. Kommandant der Feuerwehr Reilingen.
1984
In der Generalversammlung am 23. März 1984 trat Karl Müller von seinem Amt als 1.Kommandanten zurück. An die Spitze wurde der bisherige 2. Kommandant Ludwig Anweiler gewählt.
Im gleichen Jahr wird auch ein Mannschaftstransportwagen bei Mercedes-Benz gekauft.
1981
In diesem Jahre investierte die Gemeinde wiederum in ihre Feuerwehr: Ein neues LF 8 wurde als Ersatz für das seit 1952 in Dienst stehende Löschfahrzeug beschafft. Die Übergabe erfolgte am Tag der offenen Tür am 5. September 1981.
1974
Am 13. Juli 1974, einem Freitag, wurde auf dem Hofgelände der Franz-Riegler-Schule (gleichzeitig dem Standort des alten Friedhofes bis 1896) ein neues Gerätehaus eingeweiht.
1971 – 1984
Karl Müller war 1. Kommandant der Feuerwehr Reilingen.
1971
Am 7.2.1971 wurde Hermann Kief zum Bürgermeister gewählt. Neuer 1. Kommandant wurde bei der Generalversammlung am 21.04.1971 Karl Müller. Unter dessen Kommando feierte die Wehr vom 24. bis 26. Juni 1972 in der Reithalle ihr 75 jähriges Bestehen mit einem großen Jubiläum.
1962 – 1972
Hermann Kief war 1. Kommandant der Feuerwehr Reilingen.
1952
Erneut wird Martin Schnepf zum Kommandanten gewählt. Dieser trat dann nachhaltig für die Beschaffung eines LF 8 ein, das am 17. Dezember 1952 der Gemeindeverwaltung von der Fa. Metz, Karlsruhe, übergeben wurde, nachdem der Gemeinderat erst am 12. November 1952 über den Ankauf entschieden hatte.
1948 – 1962
Martin Schnepf war 1. Kommandant der Feuerwehr Reilingen.
1945 – 1948
Peter Hocker war 1. Kommandant der Feuerwehr Reilingen.
1946
Das erste Protokoll des Feuerwehrausschusses nach dem 2. Weltkrieg am 4. Mai 1946. Bürgermeister Römpert hatte die Angehörigen der Jahrgänge 1925-1927 (50 Männer) in den Rathaussaal eingeladen und konnte sie fast alle zum Beitritt in die Wehr überzeugen. Bei der gleichzeitig durchgeführten Wahl eines neuen Kommandanten wurde Peter Hocker zum neuen Leiter der Floriansjünger gewählt.
1936 – 1945
Martin Schnepf war 1. Kommandant der Feuerwehr Reilingen.
1925 – 1936
Ludwig Schnabel war 1. Kommandant der Feuerwehr Reilingen.
1933
Nach Übernahme durch die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 musste bereits am 15. März 1933 das Kommando zurücktreten, um den Weg für die Gleichschaltung der Wehr frei zu machen. In Reilingen erfolgte dieser Übergang von der Freiwilligen Feuerwehr zur Feuerlöschpolizei im März 1936. Gleichzeitig wurde die Feuerwehr im Vereinsregister als Verein gelöscht, ein Umstand, der bis heute anhält. Mit der Übernahme in die Feuerlöschpolizei legte Kommandant Schnabel sein Amt nieder. Neuer Wehrführer wurde der Ratsschreiber Martin Schnepf. Konsequenz dieses Führerprinzips war auch, dass mit Auflösung der Freiwilligenwehr von 1936 bis 1946 keine Verwaltungsratssitzungen durchgeführt wurden.
1925
Schon bald darauf gab es Unstimmigkeiten im Kommando der Wehr, die am 12. Februar 1925 mit der Auflösung des Kommandos durch den Gemeinderat endete, nachdem 30 Kameraden aus der Wehr ausgetreten waren. Als neuer Kommandant löste der Zimmermeister Ludwig Schnabel, Peter Läusser ab.
1897 – 1925
Peter Läusser war 1. Kommandant der Feuerwehr Reilingen.
1914
Während des 1. Weltkrieges von 1914 – 1918 wurden viele Reilinger Wehrleute eingezogen und starben im Verlauf der Kämpfe. Die Wehr drohte in dieser Zeit auseinanderzufallen. Dem damaligen Kommandanten Peter Läusser und dem Hauptmann Johann Sturm war es zu verdanken, dass die Wehr weiterbestand und neu organisiert wurde. Am 11. Juni 1922 wurde dann das 25 jährige Jubiläum in festlichem Rahmen begangen.
1897
Nach starkem Drängen seitens des Bezirksamtes Schwetzingen beschloss am 4. Januar 1897 der Gemeinderat, Peter Läusser als ersten Kommandanten der neu gegründeten Freiwilligen Feuerwehr zu ernennen. Als Adjutant wurde am 15. Januar 1897 der Küfer und Gastwirt Jakob Schneider IV berufen. 80 Bürger verpflichteten sich, der neu gegründeten Feuerwehr beizutreten.
1858
Die erste Erwähnung eines Feuerwehr Corps in Reilingen geht auf das Jahr 1858 zurück, wo laut Zeitungsbericht, bei einem Wiesenbrand in Walldorf auch eine Spritze aus Reilingen zum Einsatz kam. Somit bestand schon 39 Jahre vor der offiziellen Gründung eine funktionierende Pflichtwehr, eine der ältesten in ganz Baden.